Wir fahren zunächst bei bewölktem Himmel zum Fähranleger in Bleckende, wo wir das Auto parken und mit der Fähre übersetzen. Dann radeln wir los, zunächst immer auf dem Deich in der Nähe der Elbe, mit den vielen Brackwassern. Leider bleibt es den ganzen Tag dunstig und bewölkt. Immer wieder sehen wir Störche. Jetzt verlassen wir die Elbe und fahren immer auf dem Deich an der Sude entlang. Hier sehen wir einen Storch der, sich anscheinend auf dem Hausdach gern fotografieren lässt. Dann wird der Weg doch schlechter - wir versuchen, auf dem Plattenweg möglichst gerade zu fahren. Dann kommen wir zur Brücke bei Besitz, wo es nicht mehr so richtig weiter geht - also nehmen wir die kaum befahrene Straße nach Preten. Hier biegen wir Richtung Sackau ab, aber eine Baustelle hält uns auf - zum Glück dürfen wir mit unseren Fahrrädern die gesperrte Straße passieren und kommen auf schönem ruhigen Weg nach Sackau. Auch in Sückau merken wir das der vorgeschlagene Weg nicht befahrbar ist und nehmen deshalb wieder die Straße. Über Rosien radeln wir dann nach Amt Neuhaus - auch hier im Hauptort sieht alles sehr ruhig und das meiste auch gepflegt aus. Von dort geht es zunächst auf der Straße nach Gülze, bevor wir rechts auf schönem Weg mit begleitenden Apfel, Birnen und Pflaumenbäumen nach Krusendorf geht. Dann geht es weiter auf der Straße, bevor wir dann wieder an die Elbe zum Elberadweg nach Stiepelse kommen, wir wir in einem zur Arche gehörenden Hofcafe Wiesenhof rast machen und schönes Sauerfleisch vom hier natürlich aufwachsenden Bentheimer Schwein esse. In der Vereinigung Arche haben sich Biobauern zusammen geschlossen, die Nutztierrassen züchten, die vom Aussterben bedroht sind ("Schützen durch Aufessen"). Nach dem Essen fahren wir auf schönem Weg auf und neben dem Elbdeich zurück zu Fähranleger zurück. Auch wenn das Wetter leider nur etwas trüb und bewölkt war - eine sehr schöne lohnende Radtour.
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